Humboldt Seeds
Humboldt

Die 10 besten Sorten für die Harz- und Öl-Extraktion

Heute haben wir eine Liste von Sorten zusammengestellt, die vor Terpenen nur so strotzen und garantiert keinen Extrakt-Fan kalt lassen!

Passion Fruit Punch

Diese Sorte, die HSO in der Saison 2020 neu herausgebracht hat, ist zweifelsohne eine Pflanze mit einer mehr als beachtlichen Harzproduktion. Dies verdankt sie einer extrem hohen Menge an Trichomen, die süßliche, tropische Noten von roten Beeren verströmen – ein Terpenprofil, das sich deutlich von den traditionellen Kush-Aromen abhebt, die mehr auf Diesel und Pfeffer beruhen. Sie ist das Ergebnis der Kreuzung der exotischen Purple Punch mit der komplexen Geist OG, einer schlicht perfekten Kombination für Extrakt-Gourmets!

Lemon Citron

Das Charakteristischste an dieser Sorte ist wohl ihr erfrischendes Zitrusaroma, eine Mischung aus intensiven Zitronenschalen-Noten mit Kiefern- und Gewürznuancen. Lemon Citron ist jedoch auch eine sehr produktive, relativ leicht anzubauende Pflanze, die schnell und kräftig wächst. Dank ihrer schlanken Blätter kommt das Licht perfekt zu allen Zweigen durch, was die Bildung richtig dichter Buds erleichtert. Dass sie außerdem sehr viele Seitenzweige hat, vergrößert ihren Ertrag noch mehr und macht sie ideal für jeden kommerziellen Grower.

Three Blue Kings

Dieser Sprössling legendärer kalifornischer Strains (Headband x Sour Diesel x OG Kush) und der berühmten Blue Dream ist eine superproduktive Pflanze mit megaintensivem Aroma und einem ganz besonderen Terpenprofil, einer Mischung aus klassischen Kush-Noten mit kräftigem erdigem Geschmack, der sofort den Mund durchflutet. Angesichts dessen ist es nicht weiter verwunderlich, dass diese Sorte dank ihrer herrlichen Harzproduktion und ihrer beachtlichen Potenz (bei THC-Werten von rund 24 %) durch die Qualität ihrer Ernten hervorsticht. Sie eignet sich ideal für die therapeutische Anwendung und kann beispielsweise sehr effektiv sein, wenn man sie in Ölen oder Lotionen nutzt, um Muskelschmerzen zu lindern.

Gorilla Breath

Diese Genetik stammt von Gorilla Glue ab, einer der bekanntesten US-Sorten, und wird alle hellauf begeistern, die nach einer überdurchschnittlichen Harzproduktion suchen, bei der die Buds sich schon zu Beginn der Blütephase weiß färben und beim Dickerwerden von einer immer üppiger werdenden Trichomschicht bedeckt sind. Zudem handelt es sich auch um eine der potentesten Genetiken aus dem HSO-Sortiment: Mit ihrem superhohen THC-Gehalt von bis zu 27 % hat sie eine sehr starke, lang anhaltende, klare zerebrale Wirkung. Da bleibt kein Wunsch von Konzentrat-Fans offen!

OGKZ

Zkittlez ist dank ihres intensiven, fruchtigen Aromas eine der exquisitesten Sorten überhaupt und der Liebling zahlreicher Grower. Ihre Kreuzung mit OGKB (OG Kush Breath) hat jedoch noch einmal ganz neue geschmackliche Horizonte eröffnet, mit Treibstoffnoten als idealer Ergänzung! Das Ergebnis ist OGKZ, eine Genetik mit beeindruckenden Erträgen aus dichten, klebrigen Buds, die Nährstoffe regelrecht verschlingt und mit etwas Pflanzentraining sogar regelrecht außergewöhnliche Ernten liefert. Haschischproduzenten wird angesichts ihrer dichten Harzschicht das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Lemon Garlic OG

Haschisch-Brauer, Extrakt-Tüftler und überhaupt Gourmets mit einer Vorliebe für intensive Geschmackseindrücke werden von Lemon Garlic OG hellauf begeistert sein. Wie der Name verrät, hat dieser ganz besondere Phänotyp ein fast penetrantes, kraftvolles Aroma, das man als einen Mix aus Bodenreiniger mit Kiefernaroma, frischem Knoblauch und einer gehörigen Portion konzentrierter Zitrusfrüchte beschreiben könnte. Lemon Garlic OGs Geschmack ist vielschichtig – ein Joint, und ein satter, knoblauch-iger Nachgeschmack macht sich in eurem Mund breit. Wenn ihr Extrakte von dieser Lady raucht, wird ein einmaliger Knoblauchduft den Raum füllen. Ihre Wirkung ist stark und nichts für Zartbesaitete: Sie sorgt für ein intensives Kopf-High, eine regelrechte zerebrale Achterbahn. Was das Growen angeht, wächst Lemon Garlic OG in der Wachstumsphase richtig fix mit großem Abstand zwischen den Blattfingern. Wir raten euch zu Rankhilfen, um die Ernte zu maximieren.

Raspberry Diesel

Raspberry Diesel ist eine 65 % Sativa-, 35 %-Indica-Hybride, die aus der Kreuzung einer Sour Diesel und einer auch als Old World Pheno bekannten Sweet Cherry Afghan hervorging. Dies ergab eine unglaublich köstliche, fruchtig duftende und schmeckende Sorte, mit der ihr phänomenale Extrakte herstellen könnt. Ihr dürft euch bei dieser Lady auf intensive, kühne Geschmacksnoten einstellen, die euren Gaumen noch ganz lange kitzeln werden. Raspberry Diesel hat einen sauren, überwältigenden Geschmack mit einem Hauch Pfeffer. Ihr – unverwechselbares! – Terpenspektrum umfasst aber, wie der Name sagt, auch Beeren- und Fruchtnuancen. Raspberry Diesel hat eine stärker zerebrale als körperliche Wirkung und kann euch daher stundenlang in schwindelerregenden Höhen schweben lassen. Ihr potentes High lässt euch träumen, sodass ihr vielleicht schon nach ein paar Dabs alle Finger leckt und mehr wollt. Sie bekommt riesige, dichte und richtig fette Buds, einen hohen THC-Gehalt von 18–21 % und ist nach 63–68 Tagen erntereif. Unter freiem Himmel kann sie bis zu 3 m groß werden und üppige Mengen von Blüten produzieren; haltet also eure Scheren bereit, hier ist Training angesagt!

Bubba Kush

Ein klassisches Strain, das sich in Sachen Potenz, Geschmack und Aroma immer noch sehen lassen kann! Bubba Kush ist eine echte Vollblut-Indica und damit richtig pflegeleicht, perfekt für Grow-Neulinge. Sie schmeckt und riecht erdig sowie pfeffrig, aber auch nach Kiefernholz mit moschus- und benzinartigen Zwischennoten. Wenn ihr Bubba Kush raucht, erwarten euch scharfe, würzig-treibstoffartige Düfte, die noch lange satt in der Luft wabern. Diese Lady hat eine verheerend starke und durch und durch therapeutische Wirkung und ist deshalb die perfekte Wahl für medizinische Zwecke, aber auch alle, die sich nach allen Regeln der Kunst entspannen und einfach abschalten wollen. Was das Growen angeht, bleibt Bubba Kush in der Wachstumsphase klein. Deshalb bietet es sich an, vor dem Einleiten der Blüte die Pflanzen zu toppen oder andere Trainings-Methoden wie etwa SCROG, LST oder SOG zu verwenden, um die Erträge zu maximieren. Die Pflanzen werden klein und stämmig mit kompakter Struktur und dicken, breiten, dunkelgrünen Blättern, die ebenfalls beschnitten werden sollten, damit mehr Licht zu den unteren Pflanzenteilen durchkommt. Bubba Kush ist eine pflegeleichte Sorte, die innerhalb kurzer Zeit (56 Tage) zur Blüte kommt, und daher ein echter Glücksgriff für Grower mit kürzeren Sommern oder kühleren Klimas. Zur Erntezeit sind die Buds richtig dicht und leuchten in schönen Purpur-, Magenta, Rot- und Orangetönen.

Lost Coast Hash Plant

Auch Lost Coast Hash Plant ist eine exzellente Wahl für Hasch- und Extrakt-Fans aus aller Welt. Sie ging aus der Kreuzung einer G13 und einer Hashplant hervor und vereint das Beste beider Elternpflanzen in sich. Ihr Geschmack und Aroma sind hocharomatisch, fast penetrant und moschusartig. Einem Mix aus reifen Früchten folgen im Nachgeschmack erdige Noten, ein Hauch Kiefern und Süßkram. Sie hat eine einmalige, hochpotente Wirkung, die für Entspannung, aber auch für ein herrlich ausgewogenes zerebrales High sorgt. Und letzteres kann richtig lange anhalten, denn sie enthält immerhin 17–21 % THC! Ein heißer Tipp für Raucher, die nach einer ausgewogenen Hybride suchen, und ein pflegeleichtes Strain für Grow-Neulinge! Draußen bleibt sie klein und recht unauffällig, mit kleinen Internodien, sobald (egal ob drinnen oder draußen!) die Blütezeit begonnen hat. Lost Coast Hash Plant ist eine 80 %-Indica, 20 %-Sativa-Hybride und eignet sich dank ihrer geringen Wuchshöhe und Ebenmäßigkeit für die Sea of Green-Methode. Außerdem ist sie von Kopf bis Fuß mit dichten, über und über mit Trichomen überzogenen Buds bedeckt. Wer von satten Ernten innerhalb kurzer Zeit (60–65 Tage) träumt, ist bei dieser Lady also absolut an der richtigen Adresse!

Chocolate Mint OG

Sie ist die Tochter zweier legendärer kalifornischer Sorten: Emerald OG aus den späten 90ern und der nordkalifornischen Grandaddy Purple. Extrakt- und Haschisch-Brauer werden mit Chocolate Mint OG aber eine ganz eigene neue Welt entdecken! Ihr Geschmack und Aroma sind wie eine vielschichtige, intensive Mischung aus Schokolade, Minze, Bodenreiniger mit Kieferngeschmack und Treibstoff mit einem holzigen, würzigen Hintergrund und einem köstlichen Schoko- und Moschusnoten-Abgang – ihr werdet euch alle Finger lecken! Chocolate Mint OG hat dank ihres THC-Gehalts von >20 % eine superstarke Wirkung, die euch richtig schwerfällig machen und euch sofort ins Sofa sinken lassen wird. Ihr seid Rauch-Anfänger? Dann aber Finger weg von dieser Sorte! Die hat es nämlich echt in sich. Bleierne Lider und Zombies ahoi! Chocolate Mint OG ist eine Indica-dominante Pflanze und bleibt in der Wachstumsphase eher klein. Kommt sie erst einmal in die Blüte (die noch 8 Wochen anhält), so legt sie jedoch noch einmal 200 % zu. Außerdem ist sie eine echte Ertragskanone, die euch dichte Buds von der Größe eines Tennisballs schenken wird und sich für Grower aus Südeuropa bzw. mit längeren Sommern eignet. Angesichts ihrer dichten Struktur empfehlen wir euch, Pflanzengitter anzubringen, damit das Licht auch an die unteren Bereiche durchkommt. Allerdings ist Chocolate Mint OG manchmal anfällig für Echten Mehltau; seid also vorsichtig, wenn ihr gerade eine feuchtere Wetterphase durchmacht!

03/09/2020