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Die kalifornischen Sorten überfluten den Cannabis-Markt förmlich! In den letzten Jahren haben sie aus den Wäldern von Humboldt County heraus den Siegeszug durch die ganze Welt angetreten und Grower aus aller Herren Länder mit ihrem Aroma und ihrer Potenz erobert.
Auch bei Humboldt Seeds Organization ist uns natürlich daran gelegen, dass die kalifornischen Genetiken in euren Kulturen Fuß fassen. Daher haben wir uns an die Arbeit gemacht und neue Sorten entwickelt, die der Essenz der zwischen Mammutbäumen groß gewordenen Stämme treu bleiben und für eure Ernten zugleich neue Akzente bieten.
Wir haben dafür die bestgehütete OG Kush von Geist Grower mit den fruchtigen kalifornischen Genetiken gekreuzt, die der jüngste Cannabis-Trend mit sich brachte. Außerdem haben wir für alle, die Autoflowering-Sorten lieber mögen als feminisierte, auch zwei neue „Autos" entwickelt, die mit den Reizen von Chemdawg bzw. von Chocolate Mint OG glänzen.
Bühne frei für unsere Neuzugänge!
Zwei Autoflowering
Chem-Bomb Auto
Fans von Chemdawg, die Autoflowering-Sorten mögen, sollten für Chem-Bomb Auto auf jeden Fall einen Platz in ihrer Kultur reservieren. Sie ist produktiv, schnell, pflegeleicht und fängt das charakteristische Aroma ihrer Vorgängerin perfekt ein. Vom Elite-Klon Chem'91 hat sie ein stattliches seitliches Zweigwerk geerbt. Kombiniert mit ihren ziemlich breiten Internodien sorgt dies dafür, dass das Licht leicht an alle Teile der Pflanze kommt, und liefert ihr genügend Energie, um üppige, große Buds zu bilden.
Ihr vollständiger Lebenszyklus beträgt 70 Tage. Wer in Gegenden mit kurzen Sommern lebt, profitiert von dieser Schnelligkeit und kann ohne Ärgernisse ernten. Die Buds behalten das für Chemdawg typische Benzinaroma mit Zitrusnoten, das von Bubba Kush Auto nur verstärkt wird.
Chocolate Mint OG Auto
Das Aroma von Chocolate Mint OG hat schon etliche Cannabiskonsumenten im Sturm erobert. Ihre Buds, die Benzin, Pfeffer, Holz und Marihuana auf geradezu wundersame Weise verschmelzen lassen, erfreuen sich so großer Beliebtheit, dass es geradezu ein Muss war, eine Autoflowering-Version zu erarbeiten, damit diese tolle Indica auch wirklich von allen Growern, auch denen ohne Vorerfahrung, angebaut werden kann.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Samen entwickeln sich zu einer kräftig wachsenden Cannabispflanze, die bis zu eineinhalb Metern groß werden kann. Riesig ist Chocolate Mint OG Auto dabei nicht nur, was ihre Wuchshöhe und ihre üppigen Nebenzweige betrifft, sondern auch, was ihren Ertrag angeht – selbst Grower mit kommerziellen Absichten werden vollauf zufrieden sein, insbesondere, da sie trotzdem nicht übermäßig viel Nährstoffe braucht. Überfluss mag sie nämlich – egal, ob bei der Bewässerung oder beim Düngen – wie alle „Autos" nicht.
Forbidden Dream
Diese feminisierte Cannabisgenetik bleibt garantiert nicht unbemerkt, weder eurer Nase noch eurem Blick. Sie ist eine jener Sorten, die den Katalog von kushy Indicas mit jenen fruchtigen Terpenprofilen bereichern, die das kalifornische Gras in der letzten Zeit so beliebt gemacht haben. Dieses Exemplar ist aus der Kreuzung der bestgehüteten OG Kush von einem der Gründer unseres Hauses, Geist Grower, mit einer Forbidden Fruit hervorgegangen. Das Ergebnis ist also eine besonders schmackhafte OG Kush in dunkelvioletten, fast schwarzen Farbtönen, die richtig hypnotisierend wirken. Ihr absoluter Trumpf ist jedoch zweifelsohne ihr Geschmack, einmalig, unverwechselbar und mit anderen Strains nur schwer wieder zu erzielen.
Was den Anbau betrifft, so legt Forbidden Dream zu Beginn der Blütephase einen Stretch nach Sativa-Art hin. Wir empfehlen, die inneren Blätter zu entfernen, wenn sie zu blühen beginnt, damit der Haupttrieb und die Nebenzweige sich voll entfalten können. Sie gedeiht am besten in trockenen, warmen Umgebungen und ist durchschnittlich schimmel- sowie schädlingsbeständig.
Obwohl es sich um eine stabile Genetik handelt, kann Forbidden Dream drei Phänotypen ausbilden: einen, bei dem dem OG Kush und Forbidden Fruit zu gleichen Teilen zum Ausdruck kommen, einen, bei dem die Purpurtöne und das fruchtige Aroma von Forbidden Fruit überwiegen, und einen, der den klassischen Eigenschaften von OG Kush treu bleibt.
Passion Fruit Punch
Riesige Harzproduktion und aromatische Vielschichtigkeit – das sind die Markenzeichen von Passion Fruit Punch! Mit ihren dichten, zylinderförmigen, superharzigen Buds hat diese Genetik ein schlicht beeindruckendes bag appeal. Morphologisch gesehen handelt es sich um eine sehr kompakte Cannabispflanze mit engen Internodien und robuster, kräftiger Struktur. Da sie in der Wachstumsphase eher langsam wächst, braucht sie nicht allzu viele Nährstoffe. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie klein bleibt, denn zu Beginn der Blütephase kann sie ihre Wuchshöhe noch einmal verdoppeln!
Außerdem bekommt sie ein üppiges seitliches Zweigwerk, was ihre Produktivität enorm steigert. Das Sahnehäubchen bildet dabei aber zweifelsohne ihr Harz, denn die Trichommenge von Passion Fruit Punch liegt weit über der von anderen Cannabissorten. Es handelt sich um eine relativ potente Sorte, deren THC-Gehalt bis zu 19 % betragen kann und mit deren hochgradig entspannender, aber dennoch nicht niederschmetternder Wirkung man den Tag perfekt ausklingen lassen kann. Das Wichtigste dabei: Die Entspannung kommt in ganz besondere Aromen verpackt. Von Purple Punch hat sie nämlich süßliche, tropische Beerennoten geerbt, die den traditionellen Kush-Geschmack von OG herrlich ergänzen.
Velvet Octane
Wie ihr Name verrät, habt ihr es hier mit einer Genetik zu tun, deren Ernte dicht gepackt und samtig ausfällt – samtig in Bezug auf den Trichomteppich, und dicht gepackt in Bezug auf die Blütendichte. Die prallen Buds von Velvet Octane verströmen ein Aroma, in dem die Terpene Beta-Myrcen und Beta-Caryophyllen dominieren, was ihr einen sehr diesellastigen Duft und eine potente, lang anhaltende Wirkung verschafft. Da Velvet Octane aus der Kreuzung von Afghan OG und Geist OG hervorgegangen ist, ist sie nichts anderes als eine OG hoch zwei.
Die Indica-dominanten Samen entwickeln sich zu sehr kompakten Cannabispflanzen von robustem Wuchs. Sie zu Beginn der Blütephase zu beschneiden hilft, dass das Licht besser durchkommt. Zudem sprechen sie gut auf die SOG-Methode an, wenn sie einige Wochen nach der Keimung zur Blüte gebracht werden.
Lemon Citron
Das Charakteristischste an dieser Sorte ist ihr Aroma. Nicht umsonst heißt sie Lemon Citron: Sie schmeckt und riecht wirklich stark nach Zitrusfrüchten. Warum, ist wohl auch glasklar, nachdem sie aus der Kreuzung zwischen einer Lemon Tree und einem sehr zitruslastigen Geist OG-Phänotyp hervorgegangen ist. Damit ist sie die perfekte Wahl für alle Grower, die erfrischende Genetiken lieben. Abgesehen von ihrem Duft handelt es sich jedoch auch um eine sehr produktive und relativ leicht anzubauende Sorte, die schnell und kräftig wächst. Dank der schmalen Blätter kommt das Licht überall perfekt hin.
Ihr THC-Gehalt beträgt maximal 16,5 %, und ihre Wirkung ist nicht zu stark. Lemon Citron ist eine jener Genetiken, die einem nicht allzu sehr zu Kopf steigen, sondern einen eher entspannen und fröhlich stimmen, und damit sehr angenehm tagsüber zu konsumieren.