Humboldt Seeds
Humboldt

Tipps, um zuhause Haschisch herzustellen

Jedes Jahr zur Erntezeit, wenn es die Buds voller Trichome zu trimmen gilt, ist es das gleiche Spiel: Man hat viele Blätter, die dicht mit Harz bedeckt sind, und sogar einige kleinere Blüten übrig. Diesen Ausschuss an Buds und Zuckerblättern für die Gewinnung von erstklassigem Haschisch zu verwenden ist ein toller Trick, um aus der Ernte das Beste herauszuholen. In diesem Artikel verraten wir euch 10 heiße Tipps, damit auch ihr zuhause ganz bequem feinstes Hasch herstellen könnt.

Trocken trimmen

Grower, die große Cannabiskulturen zu bewältigen haben, lassen ihre Pflanzen meistens lieber erst 2 Wochen im Trockenraum hängen, bevor sie mit der Schere anrücken. In dieser Zeit verschwindet das Chlorophyll, und mit ihm auch das faulige Heu-Aroma – aber die Terpene bleiben alle!

Nass trimmen

Grower, die ihre Pflanzen sofort trimmen wollen, ohne sie erst 2 Wochen trocknen zu lassen, verwenden meistens spezielle Trockennetze für die manikürten Buds. Die Zuckerblätter und die kleineren Buds kann man entweder trocknen oder kleinschneiden und einfrieren.

Direkt einfrieren?

Die Terpene von direkt eingefrorenen, frischen Pflanzen fallen in die Kategorie „Live Resin" – und das ist auf dem Markt heißbegehrt, weil die Terpene keine Zeit haben, durch die Einwirkung von Licht, Luft und Wärme zu zerfallen, d. h. noch dieselben Eigenschaften wie vor der Ernte haben.

Haschisch zu Kugeln formen

Wenn ihr euer Full Melt Dry Sift Hash hergestellt habt, könnt ihr ihm Form geben und es zu einer harten Kugel rollen. Dasselbe könnt ihr auch mit getrocknetem Water Hash tun, indem ihr mit einer mit Wasser gefüllten Glasflasche (Frenchy Cannoli style) Druck ausübt, bis das Haschisch sein Aussehen, seine Beschaffenheit, seine Farbe und seine Konsistenz verändert.

Waschmaschinen sind der Hammer!

Füllt die Trommel der Extraktions-Waschmaschine mit Eis und dem Pflanzenmaterial. Die Kalt-Zentrifugalfunktion sorgt dafür, dass das Harz sich unten absetzt und erlaubt euch, eine konstante Schleuderbewegung zu erzielen sowie die Schleuderzeit euren Präferenzen anzupassen.

Finger weg von verunreinigtem Material

Es gibt nichts Schlimmeres, als zu entdecken, dass die Cannabiskultur einem Krankheitserreger zum Opfer gefallen ist und die Buds schimmlig sind. So verseuchte Blüten zu rauchen wäre absolut gesundheitsschädlich, und für Haschisch oder Extrakte gilt leider dasselbe.

Wie viel Eis und Wasser?

Bei der Herstellung von Water Hash ist es absolut entscheidend, die richtige Balance zwischen Wasser und Eis zu finden, damit der Trennungsprozess richtig funktioniert. Falls ihr zu viel Wasser und zu wenig Eis verwendet, wird das Pflanzenmaterial viel schneller matschig und kommt schwerer in Bewegung. Bei viel Eis und zu wenig Wasser hingegen kann das Material in der Waschmaschine nicht frei geschleudert werden.

Dry Sift raffinieren

Beim Sifting „reibt" man das Pflanzenmaterial über ein Filternetz oder gibt es in einen Extraktionsbeutel (im Handel erhältlich und relativ günstig) und schüttelt es dann kräftig. Richtige Fans der Haschischherstellung haben oft eigene Sifting-Filter in verschiedenen Maschenweiten, von 45 bis zu 220 Mikron.

Trocknen und Curing

Das Trocknen der Water Hash-Stücke erfordert ebenso viel Vorsicht wie das Trocknen von Blüten. Das Wasser, das noch zwischen den Trichomen geblieben ist, muss auf natürliche Weise verdunsten können, bis nur noch ein reines Konzentrat zurückbleibt.

Mit Hasch Rosin herstellen

Mit einer Rosin-Presse und Filterbeuteln (oder einfach nur Dry Sift-Extraktionsbeuteln mit einer Maschenweite von 73 bis 90 Mikron) kann man ganz einfach Rosin-Extrakte aus direkt eingefrorenem, hochwertigem Gras herstellen – eine Technik, die einfach perfekt ist für Dabbing-Fans oder Grower, die eigene therapeutische Produkte wie Kapseln oder Cremes herstellen wollen!

11/08/2020